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Die Cubical GmbH in München beschäftigt sich mit der thermischen Simulation von Spritzgussformen für die Kunststoffindustrie. Hierbei kommen selbstentwickelte automatisierte Bildverarbeitungssysteme zum Einsatz. Diese umfassen neben VIS-und NIR-Kameras auch Systeme zur Hyperspektralen Bildgebung. Im industriellen Umfeld kann die Bildauswertung unsere Deep Learning Vision Technologie automatisiert werden. Unser Leistungsspektrum umfasst hierbei Objektklassifikation, Segmentierung, Objekterkennung, OCR und Erkennung von Anormalien. Das Unternehmen hat gemeinsam mit dem Centre for Synthetic Biology der TU Darmstadt einen Hyperspektralsensor zum Nachweis von transparenten filmischen Verschmutzungen für die Automobilindustrie entwickelt.
Wir bieten unseren Kunden einen No-Code Deep Learning Vision Trainer, welcher nur sehr wenig Trainingsdatensätze benötigt. Bei Änderungen im Produktprogramm bieten wir ein Fast Retraining für die von uns bereitgestellte automatisierte Bildverarbeitung. Cubical bietet seinen Kunden aus der Kunststoffindustrie basierend auf seinem Know how eine vorhabensspezifische Mess- und Regeltechnik zur Steuerung ihrer Spritzgussprozesse an. Darüber hinaus fertigt Cubical mit einem selbstentwickelten 3D-Druckverfahren variotherme Spritzgussformen mit konturnaher Kühlung. Diese generativ erzeugten Formen sind äußerst wirtschaftlich und verkürzen die Zykluszeit beim Spritzgießen um bis zu 60 Prozent. Cubical war im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule Trier an der Entwicklung eines Automotive-Insassen-Radars beteiligt. Heute schließen unsere Aufgaben die Fachgebiete Mikrowellentechnik, optische Systeme, digitale und analoge Schaltungstechnik und Signalverarbeitung mit ein. Die Kompetenzen unserer Ingenieure liegt neben Hochfrequenz- und Mikrowellenelektronik auch die Entwicklung kamerabasierter Sensoren, Lasersensoren, Bildverarbeitung und Algorithmenentwicklung.
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